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Harzer Keiler Run 2016

Harzer Keiler Run 2016

Ein wenig verspätet, aber ich denke, das wollen wir Euch nicht vorenthalten. Der Harzer Keiler Run war dieses Jahr der absolute Wahnsinn. Die Veranstalter haben die neue Strecke von 12,5 km richtig schön modifiziert und neue Hindernisse auf den Weg gestellt.
Unsere Antje, die das erste Mal eine Hindernisdistanz von 25km absolviert hatte, fand dafür auch die passenden Worte.

„ Auch dieses Jahr, schon fast traditionsgemäß, nahm das Team Run4Soul an dem Crosslauf in Hörden am Harz teil. Am 12.06.2016 trafen sich die Läufer Christine, Stefan, Alex, Jenne und ich unterwegs um gemeinsam nach Hörden zu fahren.
Der Tag begann leicht bewölkt und warm. Pünktlich angekommen mussten die Unterlagen abgeholt werden. Was uns erwartete war eine lange Schlange an wartenden Mitstreitern. Tine und Alex stellen sich für die Frischlingsfährte (12,5 km) an und Stefan, Jenne und meine Wenigkeit für die Keilerfährte (25 km). Als erstes Startete das Dreiergespann um 10.30 Uhr. Durch das lange Warten verpassten wir drei allerdings ihren pünktlichen Start. Aber es sei Verziehen, da wir mauch vielleicht ein wenig bei der Anreise getrödelt haben. Nun hieß es Beine in die Hand nehmen und den Anschluss bekommen. Das gelang den Uns allerdings schon nach dem dritten Hindernis. Neu war dieses Jahr die Streckenführung. Das bedeutete neue anspruchsvolle Hindernisse, der Parkour verlief nun nicht nur über die Felder, sondern durch die Stadt Herzberg. Die Treppen hinauf zum Schloss ließen bestimmt den einen oder anderen Beinmuskel schmerzen. Das Laufen entlang der Abhänge im Wald, das abseilen, das kühle Nass oder die tolle Aussicht über die Berge rundeten das neue Programm ab. Während des Laufs kam wieder die Grundidee dieses Events zum Vorschein – Teamgeist. Denn eins steht fest, ohne die Hilfe anderer wäre das überwinden einiger Hindernisse nicht möglich gewesen.
Wohlbehalten kehrten Tine und Alex nach ca. 3 Std. ins Ziel. Eine säubernde Dusche und etwas zu Essen überbrückte die Zeit auf das Warten der Teamkollegen. Stefan bog verletzungsbedingt nach der ersten Runde rechts ab. Somit hatte auch er die 12,5 km geschafft. Für Jenne und mich begann die zweite Runde mit viel Regen, der auch bis zum Schluss ein treuer Begleiter war.
Hier möchte ich mich nochmals bei Jenne bedanken, denn ohne seine Unterstützung hätte ich bei meinen ersten, großen Lauf nicht bis zum Ende gekämpft. Aufgrund seiner Rücksicht blieben wir nicht unter dem Zeitlimit von 4 Std. Aber mit 5 Stunden waren wir auch nicht die letzten und erreichten völlig durchnässt das Ziel.
Ob ich oder wir nächstes Jahr wieder mitmachen werden…….. da könnt Ihr Gift drauf nehmen, auf jeden Fall!!“

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